Chirurgische Instrumente sind Medizinprodukte, die vornehmlich in der Chirurgie Verwendung finden. Häufig tragen diese Medizinprodukte die Namen von Chirurgen, jene die Instrumente entwickelten. Als Beispiel wurde die Kocher-Klemme nach Emil Theodor Kocher benannt.
Weil chirurgische Instrumente in offenen Wunden eingesetzt werden, findet heute in ihrer Fertigung vornehmlich rostfreier Stahl, Titan oder Tantal Verwendung.
Viele Jahre wurden auch unedle Metalle wie Messing (biegsam, beispielsweise für Sonden oder Spatel) oder Eisen (unbiegsam) versilbert oder verchromt verwendet.
Eine spiegelglatte Oberfläche lässt sich bestens reinigen, blendet aber den Operateur. So werden heute zunehmend dunkelfarbige oder edle, aufgeraute Oberflächen in der Praxis erprobt. Das Problem hat durch die minimalinvasive Operationstechnik etwas an Bedeutung verloren. Endoskope ermöglichen bei minimalinvasiven Operationen dem Operateur überhaupt erst eine richtige Sicht ins Innere eines menschlichen Körpers. Sie werden steril über Trokarhülsen in die Körperhöhle oder in das Gelenk eingeführt.
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